Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren,


wie könnte das Europa der Zukunft aussehen? In welchem Europa wollen wir leben? Zur Beantwortung dieser Fragen tragen nicht nur die mittlerweile über elftausend Vorhaben bei, die in Nordrhein-Westfalen in der Förderperiode 2014-20 für eine EFRE-Förderung ausgewählt wurden. Auch Bürgerinnen und Bürger sind jetzt gefragt zu zeigen, wie ihr Bild von Nordrhein-Westfalen in Europa aussieht. Dafür startet die EFRE-Verwaltungsbehörde im europäischen Jahr der Jugend einen Fotowettbewerb EFRE.NRW 2022: "Mein Europa der Zukunft in Nordrhein-Westfalen".

Der Wettbewerb soll auch die thematische Vielfalt der europäischen Regionalförderung demonstrieren. Mit dem EFRE investieren Landesregierung und EU in ein innovatives, nachhaltiges und bürgernahes Nordrhein-Westfalen. Die Bandbreite der Themen ist groß: Von der digitalen und grünen Transformation über die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen, Gründungen und Start-ups; von Innovation, nachhaltiger Energieerzeugung und Kreislaufwirtschaft bis zu Klimaschutz, Anpassung an den Klimawandel und innovativen Mobilitätskonzepten; von Investitionen in Stadtentwicklungsprojekte bis zu lokalen Initiativen, die für Lebensqualität und Bürgernähe sorgen.

Teilnehmen können alle Bürgerinnen und Bürger mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen mit ihren eigenen Bildern. Hauptpreis für die drei besten Aufnahmen ist eine Reise nach Brüssel. Die Fotos müssen zum 15. Juni 2022 eingereicht werden über die Webseite Fotowettbewerb EFRE.NRW 2022:
"Mein Europa der Zukunft in Nordrhein-Westfalen
, dort sind auch weitere Informationen zu finden.

Auf das Programm EFRE.NRW der Förderperiode 2014-20 können wir alle stolz sein. Mit dem Mittelvolumen von 2,6 Milliarden Euro werden unter anderem mehr als 29.000 Unternehmen und 12.000 Gründungen unterstützt; rund 9.500 Arbeitsplätze wurden geschaffen. Mehr als ein Drittel der Mittel werden in 509 Projekten des mittelbaren oder unmittelbaren Klimaschutzes eingesetzt. In den 230 Stadtentwicklungsprojekten wurden unter anderem über drei Millionen Quadratmeter Fläche in 36 Städten saniert, davon profitieren mehr als 1,3 Millionen Menschen.

In der kommenden Förderperiode 2021-27 stellt die Europäische Union Nordrhein-Westfalen 1,3 Milliarden Euro aus dem EFRE und 600 Millionen Euro aus dem Just Transition Fund (JTF) für die Transformation in den Kohleregionen zur Verfügung. Die konkrete inhaltliche Ausgestattung des neuen Programms ist derzeit Gegenstand der Verhandlungen mit der Europäischen Kommission. Das neue Förderprogramm wird voraussichtlich Mitte 2022 von der Europäischen Kommission genehmigt. Parallel arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass die neuen Fördermöglichkeiten so bald wie möglich nutzbar sind. Als Abonnent oder Abonnentin des Newsletters werden wir Sie immer über die wichtigsten Entwicklungen informieren. Empfehlen Sie Ihren Kolleginnen und Kollegen das Newsletter-Abonnement über die EFRE-Webseite gerne weiter.

Zur Erinnerung: Informationen und Kurzporträts zahlreicher beispielhafter Projekte finden Sie unter www.efre.nrw. Die Liste der geförderten Vorhaben des EFRE finden Sie hier, als neuer Service von uns im Zusammenhang mit der Umsetzung des E-Government-Gesetztes jetzt auch in regionaler Aufteilung.

Als Inspiration für die Teilnahme am Fotowettbewerb finden Sie die Gewinnerbeiträge aus dem Jahr 2020 unter: www.efre.nrw

Mit freundlichen Grüßen

Ihre EFRE-Verwaltungsbehörde

PS: Sollten Sie Ihre Projekte in den sozialen Medien erwähnen, nutzen Sie gerne die Hashtags #efrenrw und #EUinmyRegion!

Verantwortlich für den Inhalt
(gem. § 55 Abs. 2RStV):

Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des
Landes Nordrhein-Westfalen

Verwaltungsbehörde EFRE.NRW
Kirsten Kötter
Berger Allee 25
40213 Düsseldorf

Telefon:  0211 61772 202
Telefax:  0211 61772 788
E-Mail:
efre.verwaltungsbehoerde(@)mwike.nrw.de

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