Sehr geehrte Damen und Herren,

Sehr geehrte Damen und Herren,


wir möchten Sie heute mit unserem aktuellen Newsletter wieder einladen, einen gemeinsamen Blick auf das Programm EFRE.NRW und seinen Umsetzungsstand zu richten. Die Zahlen sind durchaus beeindruckend: Seit Beginn der aktuellen Förderperiode sind 3.609 unterschiedliche Projekte mit insgesamt 456,9 Millionen Euro bewilligt und gefördert worden. Besonders erfreulich ist dabei, dass auch eine große Zahl an Start-ups und Playern von morgen die Möglichkeiten des EFRE.NRW für ihre Gründungsvorhaben genutzt haben. Hier profitierten rund 1.700 angehende Unternehmerinnen und Unternehmer von den geförderten Gründungsberatungen aus dem Beratungsprogramm Wirtschaft und rd. 440 nahmen die Meistergründungsprämie in Anspruch.

Unser Newsletter ist allerdings nicht immer nur ein Blick zurück, sondern auch ein Blick nach vorne – auf laufende und kommende Wettbewerbe und weitere Projekte, auf deren Förderung und Umsetzung wir uns freuen dürfen.

Ganz in dem Sinne einer Rück- und Vorschau steht auch die Veranstaltung mit Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart "OP EFRE NRW  – Gemeinsam in die zweite Halbzeit" am 9. November in Düsseldorf. Auf diesem Midterm-Event zieht Minister Pinkwart eine Zwischenbilanz zur aktuellen EFRE-Förderperiode und vor dem Hintergrund der bereits einsetzenden Diskussion zur Zukunft der Strukturfonds wird ein Ausblick auf die Strukturfondsförderung ab 2020 gegeben. Bitte merken Sie sich den Termin vor, eine persönliche Einladung lassen wir Ihnen in Kürze zukommen.

An dieser Stelle wünsche ich Ihnen aber erst einmal viel Spaß beim Lesen – und würde mich freuen, Sie am 9. November 2017 in Düsseldorf zu sehen.

Dr. Anja Schumacher
Leiterin der Verwaltungsbehörde EFRE.NRW

Gestartet: Zweiter Aufruf des Leitmarktwettbewerbs "Produktion.NRW"

Als weiterer Wettbewerb der im Frühjahr gestarteten zweiten Aufrufe der Leitmarktwettbewerbe reiht sich Produktion.NRW ein. Der Leitmarktwettbewerb Produktion.NRW adressiert die Themenschwerpunkte Industrie 4.0 sowie Effizienz in der Produktion, zu denen jeweils unterschiedliche Forschungsbedarfe für eine breite Bewerbergruppe identifiziert wurden. Ab sofort können bis zum 21.11.2017 Projektskizzen eingereicht werden.

 

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Erste Einreichrunde in Kürze beendet: „Neue Werkstoffe.NRW“

Neue Werkstoffe sind Innovationsmotoren für alle technologieorientierten Branchen und Wirtschafts-zweige. Mit dem Leitmarktwettbewerb „Neue Werkstoffe.NRW“ unterstützt das Land Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung von Werkstoffinnovationen. Insgesamt stehen in dem Wettbewerb 40 Millionen Euro EU-Mittel und zusätzlich bis zu 20 Millionen Euro Kofinanzierungsmittel des Landes NRW zur Verfügung. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die neue Werkstoffe entwickeln oder traditionelle Werkstoffe weiterentwickeln und Lösungen insbesondere in den Zukunftsfeldern wie Klimaschutz, Energieeffizienz oder Medizin anbieten.

 

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EnergieUmweltwirtschaft.NRW – 41 eingereichte Vorhaben

Bis zum Ende der ersten Einreichungsfrist am 27. Juli 2017 wurden im Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW 41 Skizzen eingereicht. Das Gutachtergremium tagt im November. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden Anfang Januar 2018 schriftlich informiert und zur formellen Antragstellung aufgefordert. Ab sofort ist der Bewerbungszeitraum für die zweite Einreichrunde geöffnet. Deadline ist hier der 17.05.2018. Interessentinnen und Interessenten haben so weiterhin die Möglichkeit, Beratungsleistungen bezüglich des Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW bei der LeitmarktAgentur.NRW in Anspruch zu nehmen.

 

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Grüne Infrastruktur.NRW: 25 Kommunen beteiligen sich mit integriertem Handlungskonzept

Schlechte Umweltbedingungen und fehlende Grünflächen schaden den Menschen in den Städten. Auch finden deshalb nur wenige Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum. Mit dem Projektaufruf "Grüne Infrastruktur" will die Landesregierung Grün- und Erholungsflächen schaffen, vernetzen und aufwerten – besonders in strukturschwachen Gebieten. 25 kommunale Akteure – zum Teil in kooperierenden Verbünden – sind der Aufforderung gefolgt, sich bis zum 1. Juni 2017 mit ihren intergrierten Handlungskonzepten um Fördermittel zu bewerben. Das Auswahlgremium hat nun seine Arbeit aufgenommen und wird bis Ende des Jahres über die für eine Förderung empfohlenen Vorhaben berichten.

 

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Projekt Smart Service Power als Finalist des RegioStarAwards der EU-Kommission nominiert

Die Jury des diesjährigen RegioStarAwards wählte das Projekt in die Finalistenrunde. Der zum 10. Mal stattfindende Wettbewerb zeichnet die inspirierendsten und innovativsten Regionalprojekte aus, die als Anreiz und Inspiration für andere Regionen dienen können. Das Projekt, das die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung nutzt, um ein innovatives Konzept umzusetzen, gehörte bereits im EFRE-Wettbewerb „IKT.NRW“ zu den herausragenden Vorhaben und wird deshalb durch EU- und NRW Landesmittel gefördert.

 

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Projekt des Monats: SAFE zero-e – Solarpotenziale an Gebäudefassaden

Um die Energiewende zu bewältigen, müssen Potenziale gehoben werden. Bislang wenig beachtet wurden dabei Gebäudefassaden – doch auch hier lassen sich Solarmodule installieren, und zwar deutlich besser, als bislang angenommen. Ein Forschungsprojekt der Fachhochschule Bielefeld möchte dieses Potenzial nun systematisch nutzbar machen. Konkret geht es dabei um die Frage, wo sich an Gebäudefassaden sinnvoll und vor allem effektiv Solarmodule installieren lassen. Während diese Informationen für Hausdächer wesentlich einfacher zu ermitteln sind und in vielen Städten bereits in Form sogenannter Solarpotenzialkataster vorliegen, gestaltet sich das an Fassaden deutlich schwieriger. Deshalb möchte das Forschungsprojekt herausfinden, wie sich solche Potenziale an Gebäudefassaden dokumentieren, erfassen und darstellen lassen.

 

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CSR Kompetenzzentrum in Ostwestfalen-Lippe – Soziale Verantwortung als Unternehmensziel

Soziale Verantwortung als Unternehmensziel zu fördern, das ist das Ziel des CSR Kompetenzzentrums in Ostwestfalen-Lippe. Mit seiner Arbeit, die aus EFRE-Mitteln gefördert wird, hilft es vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen, eine individuelle Strategie zu entwickeln, verantwortungsvolle Unternehmensziele zu definieren, Maßnahmen zu planen und Erfolge zu kommunizieren. Es geht hier um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen: eine unternehmerische Strategie, bei der der Nutzen für das Unternehmen und der Nutzen für die Gesellschaft keine Gegensätze sind, sondern sich ergänzen und befördern. Dieses Konzept, das in seinen Grundgedanken bereits in der Antike vorhanden war, wird heute unter dem Stichwort Corporate Social Responsibility (CSR) zusammengefasst.

 

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Smart Heating – Intelligente Industrieöfen

Industrieöfen zählen zu den größten Energieverbrauchern in Deutschland. Diese Öfen intelligenter zu machen, möglichst regenerative Energien für ihren Betrieb zu nutzen und so gleichzeitig die Umwelt zu schonen, sind die Ziele des Projektes „SmartHeating“, das aus EFRE-Mitteln gefördert wird. Die Heraus-forderung ist enorm: Allein in den vergangenen 30 Jahren ist der weltweite Verbrauch von Rohstoffen zur Energiegewinnung um rund 70 Prozent gestiegen – und Prognosen gehen davon aus, dass er bis 2030 um weitere 30 Prozent steigen wird. Gleichzeitig aber soll in Deutschland noch bis zum Jahr 2020 eine Reduzierung des Treibhausgases CO2 um 40 Prozent erreicht werden, bis zum Jahr 2050 soll der Ausstoß des klimaschädlichen Gases sogar halbiert werden. Diese beiden Entwicklungen passen augenscheinlich nicht zusammen und lassen sich nur übereinbringen, wenn die Effizienz besonders in energieintensiven Prozessen extrem gesteigert wird.

 

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Zahlen, Daten & Fakten

1291

geförderte

Gründungsberatungen

Warum EFRE nachhaltig erfolgreich ist? Sicher auch, weil Start-ups und Player von morgen die Möglichkeit haben, im Rahmen des Beratungsprogramm Wirtschaft NRW eine geförderte Gründungsberatung zu erhalten. In der aktuellen Förderperiode haben bereits 1291 Gründungsvorhaben diese Leistung in Anspruch genommen. Gefördert werden Beratungen zur Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Gründungskonzepten vor ihrer Realisierung. Im Falle von Neugründungen sind das bis zu vier Beratungen, bei Übernahmen bis zu sechs, der Zuschuss dabei beträgt 50 Prozent der Beratungskosten, für Empfänger von Arbeitslosengeld II liegt der Satz noch deutlich höher.




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