Mit einem Volumen von insgesamt rund 2,4 Milliarden Euro – die Hälfte davon aus EU-Mitteln – ist das „Operationelle Programm Nordrhein-Westfalens für die Förderung von Investitionen in Wachstum und Beschäftigung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (kurz: OP EFRE) eines der größten Förderprogramme in der Geschichte des Landes. Und es ist auf einem guten Weg.

Wie ist denn der Stand der Dinge?
Aktuell wurden bereits rund 2.300 Einzelbewilligungen ausgesprochen, dies entspricht 19 Prozent der Mittel. Diese Projekte wurden überwiegend durch Wettbewerbe und Projektaufrufe ausgewählt: In aktuell 24 durchgeführten Wettbewerben und Projektaufrufen wurden bisher über 1.200 Projektskizzen eingereicht mit mehr als 4.000 Projektbeteiligten. Davon wurden fast 400 Projektskizzen zur Förderung vorgeschlagen. Ein Beweis, dass das OP EFRE und auch die Wettbewerbe und Projektaufrufe weiter sehr gut angenommen werden.

Und wie schnell ist das Programm?
Die durchschnittliche Bearbeitungszeit vom Antragseingang bis zur Bewilligung bei den Wettbewerbsprojekten war lange Zeit stark in der Kritik. Durch unterschiedliche Maßnahmen ist eine deutliche Reduzierung der Bearbeitungszeit erreicht worden: Die durchschnittliche Bearbeitungszeit beträgt derzeit nur etwa 4 Monate. Damit hat EFRE sich bereits jetzt als wirkungsvolles und schlagkräftiges Instrument der Strukturförderung bewiesen.