EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

Projekt des Monats Februar: FlexiEnergy

Eine sektorübergreifende Planung von Energienetzen, unter Berücksichtigung von Strom, Gas, Fernwärme und Mobilität, bietet die Möglichkeit, Synergien zwischen verschiedenen Energieträgern zu nutzen und Energiesysteme sowohl kosteneffizienter als auch CO2-ärmer zu gestalten. Wie das in der Praxis funktionieren kann und welche Handlungsempfehlungen sich daraus für Unternehmen und Politik ableiten lassen, hat das Verbundprojekt FlexiEnergy untersucht.

Weltweit steigt die Nachfrage nach Energie. Gleichzeitig sind fossile Energieträger wie Öl und Gas nicht nur begrenzt – ihre Nutzung verhindert das Erreichen der Klimaschutzziele und die Begrenzung der Erderwärmung. Daher hat die Bundesregierung im Rahmen der Energiewende das Ziel ausgegeben, den Anteil an Strom aus Wind und Sonne am Bruttoendenergieverbrauch von derzeit rund 15 Prozent auf 60 Prozent im Jahr 2050 zu steigern. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Zudem stellt sich die Frage, wie unter einer zunehmend volatilen Energieerzeugung das künftige Energiesystem gestaltet werden soll.

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