Sehr geehrte Damen und Herren,

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seit nunmehr drei Jahren unterstützt der EFRE.NRW in der aktuellen Förderperiode Vorhaben und Maßnahmen, die Forschung, technologische Entwicklungen und Innovationen stärken, die die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen fördern, die sich für eine Verringerung der CO2-Emissionen einsetzen oder aber eine nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung fördern. Unser Ziel ist es, mit den Mitteln des EFRE-Förderprogramms in Nordrhein-Westfahlen ein stärkeres Wirtschaftswachstum und mehr Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. Im bisherigen Programmverlauf konnten dazu NRW-weit bereits rund 800 Millionen Euro Gesamtinvestitionen mobilisiert und 2.884 Einzelbewilligungen mit einem Fördervolumen von 360 Millionen Euro EU-Mittel vorgenommen werden.

Dabei hat sich das Wettbewerbsverfahren für die Auswahl von qualitativ hochwertigen, innovativen Fördervorhaben erneut bewährt und landesweit eine beachtliche Dynamik insbesondere in den NRW Leitmärkten ausgelöst:  In zwei Einreichfristen in jedem von insgesamt acht Leitmarktwettbewerben sind von Anfang 2015 bis Mitte 2016 mehr als 820 Verbundprojektvorschläge eingereicht worden, an denen mehr als 2.900 Partner beteiligt waren. Insgesamt wurden 830 Einzelbewilligungen ausgesprochen, von denen bereits mehr als 660 Projekte gestartet sind. In dieser ersten Ausschreibungsrunde geht es um eine Gesamtförderung in Höhe von zirka 250 Millionen Euro, die aus EFRE- und NRW-Landesetat bereitgestellt wurden. Nach dieser positiven Zwischenbilanz gehen in diesem Jahr alle Leitmarktwettbewerbe in die zweite Runde – mehr darüber, weitere aktuelle Aufrufe und spannende, bereits umgesetzte Projekte stellen wir Ihnen hier im Newsletter vor.

Viel Spaß beim Lesen!

Dr. Anja Schumacher
Leiterin der Verwaltungsbehörde EFRE.NRW

Sich jetzt informieren: Zweite Ausschreibungsrunde der Leitmarktwettbewerbe

Acht Leitmarktwettbewerbe starten in diesem Jahr in die zweite Ausschreibungsrunde. Wie bereits in der ersten Runde werden auch jetzt in etwa monatlichem Rhythmus die Wettbewerbe ausgeschrieben. Es wird die gleiche Leitmarkt-Reihenfolge eingehalten, wie bei der ersten Ausschreibungsrunde. Auch die Themenschwerpunkte der neuen Wettbewerbe bleiben im Wesentlichen erhalten, wenngleich kleinere Änderungen vorgenommen werden können. Ansprechpartnerin für die Umsetzung ist die LeitmarktAgentur.NRW, die den Interessenten für Fragen rund um die Leitmarktwettbewerbe zur Verfügung steht.

 

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Gestartet: „CreateMedia.NRW“ als erster Leitmarkt-Wettbewerb der 2. Ausschreibungsrunde

Die Neuauflage des Wettbewerbs CreateMedia.NRW bildet den Auftakt für die zweite Runde der Leitmarktwettbewerbe. Zu zwei Einreichungsterminen können ab sofort Projektskizzen zu den Themenbereichen Digitale Technologien, Medien und Kreativwirtschaft als Innovationstreiber in anderen Branchen, Vernetzung und innovative Beteiligungsformen sowie Neue Arbeits- und Raumnutzungskonzepte vorgelegt werden. Hier spiegelt der Leitmarktwettbewerb CreateMedia.NRW die Themenvielfalt der Medien und Kreativwirtschaft wider. Dafür stehen im Rahmen des EFRE-Programms bis 2020 40 Millionen Euro zur Verfügung.

 

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Zweiter Leitmarktwettbewerb gestartet: „EnergieUmweltwirtschaft.NRW“

Mit dem Leitmarktwettbewerb EnergieUmweltwirtschaft.NRW verfolgt die NRW Landesregierung das Ziel, Nordrhein-Westfalen als Standort für eine moderne Energiewirtschaft sowie für Effizienz- und Umwelttechnologien zu stärken, aber auch die entsprechenden Forschungspotentiale auszubauen. Im Fokus der Förderung stehen Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus den Themenbereichen Nachhaltige Energieumwandlung, Energietransport und Energiespeicherung, der Rohstoff-, Material- und Energieeffizienz sowie der Umwelttechnologien. Dafür stehen im Rahmen des EFRE-Programms bis 2020 40 Millionen Euro zur Verfügung.

 

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Projektaufruf gestartet: „Ressource.NRW“

Ressourceneffizienz bedeutet kurz gesagt: „Mit weniger mehr erreichen!“ Eine  ressourceneffiziente – also material- und energieschonende – Wirtschaftsweise bietet herausragende Möglichkeiten, Produktionsprozesse und Produkte  umweltgerecht und klimaschonend zu verbessern – bei gleichzeitiger Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Der Aufruf „Ressource.NRW - Innovative ressourceneffiziente Investitionen“ des NRW-Umweltministeriums richtet sich an kleine und mittlere produzierende Unternehmen, die mit ihren innovativen Maßnahmen auf diesem Weg Vorreiter sein wollen. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 15 Mio. Euro zur Verfügung.

 

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Gestartet: Klimaschutzwettbewerb „EnergieSektorenkopplung.NRW“

Das Klimaschutzministerium NRW hat gemeinsam mit dem Wissenschafts- und dem Wirtschaftsministerium Anfang Februar einen neuen Aufruf des Klimaschutzwettbewerbs EnergieSektorenkopplung.NRW gestartet. Gesucht werden anwendungsorientierte Projektideen, die den Ausstoß von Treibhausgasen mindern und dabei Erneuerbare Energien einbeziehen und so einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Stabilität der Übertragungs- und der Verteilnetze leisten. Adressiert werden Vorhaben von der umsetzungsorientierten Forschung über die experimentelle Entwicklung bis hin zur prototypischen Erprobung eines möglichen Produktes, Verfahrens oder Modells.

 

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Gestartet: Dritter Förderaufruf „NRW-Patent-Validierung"

Am 31. März veröffentlichte das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW  die dritte Förderrunde des Wettbewerbs „NRW-Patent-Validierung“. Mit diesem Förderwettbewerb soll die Anwendungsreife von Hochschulerfindungen und deren anwendungsorientierte Validierung zur Verbesserung der Verwertungschancen gesteigert werden. Für jedes erfolgreiche Projekt stehen Fördermittel in Höhe von bis zu 200.000 € zur Verfügung.

 

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Wirtschaftsministerium NRW unterstützt Weiterentwicklung der Protonentherapie zur Krebsbekämpfung

Minister Garrelt Duin hat der VARIAN Medical Systems Particle Therapy GmbH in Troisdorf zwei EFRE-Zuwendungsbescheide in Höhe von zehn Millionen Euro überreicht. Deren Protonentherapieanlagen wirken bei der Behandlung von Krebstumoren präziser und schonender als herkömmliche Strahlentherapien. Mit der Förderung sollen die Verfahren optimiert und durch Platz- und Kostenersparnisse einem breiteren Patientenkreis zugänglich gemacht werden. Die Gesamtausgaben des Projektes betragen 37,8 Millionen Euro.

 

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Fünf innovative Vorhaben aus "START-UP-Innovationslabore NRW" zur Förderung vorgeschlagen

Im Wettbewerb zur Auswahl der regionalen START-UP-Innovationslabore NRW hat eine unabhängige Jury fünf Projekte zur Förderung empfohlen. Die Innovationslabore sollen Gründerinnen und Gründer technologie- und wissensbasierter Unternehmen sowie junge Start-ups ein Jahr lang dabei unterstützen, ihre Geschäftsidee vorzubereiten, umzusetzen und erfolgreich an den Markt zu bringen. Für die ausgewählten Vorhaben aus den Regionen Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen, Rhein-Ruhr und westfälisches Ruhrgebiet werden insgesamt bis zu 4,3 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln bereitgestellt.

 

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„Einzelhandelhandelslabor Südwestfalen" macht Branche fit für digitale Transformation

Das Kooperationsprojekt "Einzelhandelhandelslabor Südwestfalen" der Industrie- und Handelskammern Arnsberg und Hagen, der Universität Siegen, der Fachhochschule Südwestfalen und der privaten Hochschule BiTS Iserlohn wird von der Landesregierung im Rahmen des Projektaufrufes Regio.NRW gefördert. Ziel ist hier, den Einzelhandel langfristig zu stärken und fit für das digitale Zeitalter zu machen. Im Rahmen der Veranstaltung „Der Laden um die Ecke geht neue Wege – Erkenntnisse aus dem Einzelhandelslabor Südwestfalen“ der SIHK zu Hagen sind nun ein erstes Zwischenfazit gezogen und Best Practice-Beispiele aus der Region und das zukünftige Arbeitsprogramm vorgestellt worden.

 

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EFRE erleben: Fast 100 Teilnehmer bei Projektreise durchs Ruhrgebiet

Wer komplexe Sachverhalte einfach erklären möchte, der macht sie am besten anschaulich. Unter diesem Gedanken haben sich Ende Januar mehr als 100 Teilnehmer auf eine Reise durch das Ruhrgebiet gemacht. Unter dem Motto "Europa in meiner Region - Erleben Sie Europa vor Ihrer Haustür!" hatte die Verwaltungsbehörde des Landes Nordrhein-Westfalen eingeladen, unterschiedliche EFRE-Projekte zu besuchen.

 

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Projekt des Monats: HYBRICO – Modernes Pflegecoaching für pflegende Angehörige

Wer zu Hause einen Angehörigen pflegt, gerät schnell in eine Situation, in der er überfordert ist. Mit einem Angebot aus Pflegecoaching, Anleitungsvideos und einem Netzwerk aus wichtigen Einrichtungen und Anlaufstellen ist das Projekt Hybrico angetreten, dieses Problem zu lösen und eine für alle Betroffene spürbare Erleichterung zu schaffen. Lesen Sie mehr über unser aktuelles Projekt des Monats.

 

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Was es braucht, um gemeinsam erfolgreich zu gründen – Gründergeist@Münsterland

Sie gestalten die Welt von morgen: Erfolgreiche Gründer sind wichtig - sie entwickeln nicht nur innovative Ideen, sondern schaffen auch Arbeitsplätze und bringen auf diese Weise ganze Regionen voran. Um Gründer zu fördern, zu ermutigen und mit dem nötigen Wissen auszustatten, ist im Frühjahr das Projekt Gründergeist@Münsterland ins Leben gerufen worden, das kostenlose, praxisnahe Workshops und mehr anbietet.

 

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FALKO.NRW – Versorgungsverbesserung durch perfekte Kommunikation

In einer vernetzten Welt ist dieses Problem eigentlich unglaublich: Da gibt es Patienten, die nicht die bestmögliche Behandlung bekommen, weil ihre Daten nicht gleichermaßen allen behandelnden Ärzten und Einrichtungen zur Verfügung stehen. Das Projekt FALKO.NRW hat sich zum Ziel gesetzt, das zu ändern und Falldaten von Patienten digital aufzubereiten. So können Diagnosen schneller gestellt und Patienten besser versorgt werden.

 

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Zahlen, Daten & Fakten

1291

geförderte

Gründungsberatungen

Warum EFRE nachhaltig erfolgreich ist? Sicher auch, weil Start-ups und Player von morgen die Möglichkeit haben, im Rahmen des Beratungsprogramm Wirtschaft NRW eine geförderte Gründungsberatung zu erhalten. In der aktuellen Förderperiode haben bereits 1291 Gründungsvorhaben diese Leistung in Anspruch genommen. Gefördert werden Beratungen zur Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Gründungskonzepten vor ihrer Realisierung. Im Falle von Neugründungen sind das bis zu vier Beratungen, bei Übernahmen bis zu sechs, der Zuschuss dabei beträgt 50 Prozent der Beratungskosten, für Empfänger von Arbeitslosengeld II liegt der Satz noch deutlich höher.




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