Am Dortmunder Hafen, zwischen Binnenschiffen, Kränen und Containern, zeigt sich der Herzschlag des Ruhrgebietes. Ziel des Projekts „Hafenquartier Speicherstraße“ ist es, dessen Randbereiche mit ihren historischen Merkmalen für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen und näher an das angrenzende Wohnviertel der Nordstadt heranzuführen. Dabei war die Fertigstellung des öffentlichen Bauprojekts das erste wichtige Etappenziel der städtebaulichen Entwicklung der Flächen an Stadt- und Schmiedinghafen hin zu einem Digitalquartier.

Der Förderwettbewerb „Pakt für Informatik 2.0“ startet in die zweite Runde. Ziel der Fördermaßnahme ist, die Digitalisierungs- und Informatikkompetenzen von Schülerinnen und Schülern durch außerschulische Konzepte zu fördern. Schwerpunkte des Aufrufs sind die Bereiche „Programmieren“ und „Algorithmen“, auch die thematische Adressierung von „Künstlicher Intelligenz (KI)“ als zukunftsrelevantes Querschnittsthema ist optional möglich.

Mit Blick auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 steht Nordrhein-Westfalen vor Herausforderungen - zumal das Land einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Energiewende leisten soll. Hier unterstützt der Innovationswettbewerb 'Energie.IN.NRW', der nun in die zweite Runde gestartet ist. Bewerbungen können ab sofort bis zum 23.02.2024 eingereicht werden. Der Wettbewerb zielt darauf ab, die Potenziale in den Bereichen Energie, Industrie und Gebäude zu nutzen, um neue Chancen für den Wirtschaftsstandort NRW zu schaffen.

Nordrhein-Westfalen und JTF.NRW fördern ab sofort die Gewässerrenaturierung und die Abwasserbehandlung im Rheinischen Revier über die Förderrichtlinie zur Umsetzung der blauen Infrastruktur im Rheinischen Revier. Insgesamt stehen bis zu 65 Millionen Euro für die Renaturierung von Fließgewässern und die Abwasserbehandlung im Rheinischen Revier zur Verfügung. Mit der Förderung sollen wassergeprägte Lebensräume wieder naturnah gestaltet und die "Blaue Infrastruktur" zukunftsfest gemacht werden.

Die Landesregierung will die Kommunen bei der Bewältigung der Klimakrise unterstützen und hat deshalb den neuen Förderaufruf „Klimaanpassung.Kommunen.NRW“ gestartet. Zur Umsetzung von Maßnahmen der Klimafolgenanpassung stehen rund 37 Millionen Euro von Land und EU zur Verfügung. Der Aufruf richtet sich vorrangig an Kommunen, aber auch Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Kammern, Vereine und Stiftungen sind teilnahmeberechtigt.