Gestartet: Förderprogramm "Energieeffiziente öffentliche Gebäude"

Mit Hilfe des Förderprogramms sollen öffentliche Gebäude, die vorrangig karitativen, kulturellen, touristischen und sportlichen Zwecken dienen, energetisch saniert werden. Ziel ist die Umsetzung eines dekarbonisierten Gebäudebestands, der den Energieverbrauch reduzieren, die Energieeffizienz steigern und zum Klimaschutz beitragen soll. Für die energetische Modernisierung von Sporthallen, Kindertagesstätten, Bibliotheken und anderen kommunalen Gebäuden stehen 196 Millionen Euro an Landes- und EU-Mitteln zur Verfügung.

Gestartet: "Beratungsprogramm Wirtschaft NRW"

Mit dem Beratungsprogramm stellen die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen 17,3 Millionen Euro Fördermittel für Zuschüsse zu Beratungsleistungen zur Verfügung. Damit sollen die Finanzierung von Beratungen bei Gründungs- und Übernahme-
vorhaben erleichtert, der Bestand von Existenzgründungen erhöht sowie die Qualität der Gründungen verbessert werden. Die intensive Beratung soll einen Beitrag zu langfristig erfolgreichen Neugründungen oder Betriebsübernahmen leisten.

Förderprogramm "Wohnviertel im Wandel" geht in die zweite Runde

Ziel der Förderung ist, Kommunen dabei zu unterstützen, Stadt- und Ortsteile aufzuwerten, in denen sich ökonomische, soziale, demographische, städtebauliche und ökologische Herausforderungen konzentrieren. Schwerpunkte beim Mitteleinsatz sind die Themen „Klimaschutz und Klimafolgen-
anpassung“ sowie „nachhaltige Entwicklung“. In der zweiten Runde können noch bis zum 31.10.2023 Anträge eingereicht werden für Vorhaben zur Neunutzung von Brachflächen, Herstellung natürlicher städtischer Grünräume und Modernisierung der Gemeinbedarfs-
infrastruktur.

Innovationswettbewerb "Green Economy.IN.NRW": 26 Vorhaben in der ersten Einreichrunde zur Förderung vorgeschlagen

26 innovative Projekte aus den Themenbereichen Umweltwirtschaft, Circular Economy und Klimafolgenanpassung wurden von einem unabhängigen Begutachtungsausschuss in der ersten Runde des Innovationswettbewerbs für eine Föderung empfohlen. Mit ihren Vorhaben stärken die ausgewählten Projektverbünde nicht nur die Resilienz Nordrhein-Westfalens vor den Folgen der Klimakrise, sondern beschleunigen auch die Transformation hin zu einem ressourcen-
schonenden und klimaneutralen Wirtschaftsstandort NRW. Rund 34 Millionen Euro von Land und EU stehen in der ersten Einreichungsrunde für die Entwicklung von nachhaltigen und marktfähigen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren zur Verfügung.

Erste Runde "Start-up Transfer.NRW": 14 Start-ups aus Hochschulen werden mit rund 3,6 Millionen Euro gefördert

In der ersten Wettbewerbsrunde des Förderprogramms hat die Expertenjury 14 Gründungsvorhaben von 28 eingereichten Konzepten zur Förderung empfohlen. Als wissensbasierte, innovative Unternehmen schaffen sie zukunftsfähige Arbeits- und Ausbildungsplätze, tragen durch den Know-how-Transfer aus der Forschung in die Praxis zum Strukturwandel bei und verbessern damit nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit von Nordrhein-Westfalen. Insgesamt rund 3,6 Millionen Euro EU- und Landesmittel können die Start-ups in der ersten Einreichungsrunde nun für Beratungsleistungen zur Umsetzung ihrer innovativen Ideen, Verfahren, Dienstleistungen und Technologien beantragen.

Finalisten des Wettbewerbs "EFRE.Stars Nordrhein-Westfalen 2023" stehen fest

In diesem Jahr wurden lokale und regionale Projekte gesucht, die die Herausforderungen der Zukunft bereits jetzt aktiv angehen, indem sie Innovationen, Mobilität oder Nachhaltigkeit in Nordrhein-Westfalen voranbringen, den Mittelstand fördern oder sich für ein besonders lebenswertes NRW einsetzen. Rund 20 Akteurinnen und Akteure haben sich mit ihren innovativen Vorhaben beteiligt. Die fünf herausragendsten Projekte wurden in dieser Woche von einer unabhängigen Jury für die Endrunde ausgewählt. In dieser Phase haben die Finalistinnen und Finalisten die Chance, den Titel "EFRE.Stars Nordrhein-Westfalen" zu gewinnen.