EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

Förderung der Bestrebungen zur Verringerung der CO2-Emissionen

Energiewende in NRW? Ja! Ein wichtiges Ziel – und eine große Herausforderung für das Land. Im Zentrum der Prioritätsachse 3 stehen die EU-Ziele, sowohl die Treibhausgasemissionen als auch den Primärenergieverbrauch (PEV) zunächst um jeweils 20 Prozent zu reduzieren. Ein Etappenziel, das NRW noch erreichen muss. 

Gerade der hohe Anteil energieintensiver Industrie und der hohe Anteil fossiler Energieträger im Land machen es so wichtig, Themen wie regenerative Energieerzeugung, Energieeffizienz, Energieeinsparung und intelligente sowie nachhaltige Energieversorgung, Energiespeicherung und Energieverteilung voranzutreiben.

Um dies zu erreichen, konzentriert sich das OP EFRE NRW auf zentrale strategische Ansatzpunkte: die Erschließung innovativer regenerativer Energiequellen und kohlenstoffarmer Technologien, intelligente Speicherung, Verteilung und Steuerung von Energie, Steigerung der Energieeffizienz von Unternehmen, kommunale Klimaschutzkonzepte und Kraftwärmekopplung. Im Vordergrund stehen innovative Vorhaben mit Pilot- und Modellcharakter, außerdem Maßnahmen zur Verbreitung klimaschonender Technologien und Nutzungsgewohnheiten. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Zusammenhang auch Information und Beratung von Unternehmen und Verbrauchern zum Thema Klimaschutz.

Welche Erfolge dabei erzielt werden, will insbesondere die KlimaExpo.NRW aufzeigen: Die besten und erfolgreichsten Beispiele für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Städten, Ballungsräumen und Unternehmen sollen in diesem Rahmen einer breiten nationalen und internationalen Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Für die Prioritätsachse 3 stehen rund 273 Millionen Euro EFRE-Mittel zur Verfügung. Diese werden durch Mittel des Landes und die Eigenmittel der Projektbeteiligten verdoppelt.