EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

Start-up Transfer.NRW

Ergebnisse der ersten Einreichrunde

Im Wettbewerb um die besten Ideen und Konzepte prüft und bewertet ein unabhängiges Begutachtungsgremium die Projektskizzen auf Basis transparenter Auswahlkriterien und schlägt die innovativsten Beiträge für eine Förderung vor.

In der ersten Einreichrunde, die am  31. Januar 2023 endete, wurden von 28 eingereichten Geschäftskonzepten 14 Gründungsvorhaben für eine Förderung mit insgesamt rund 3,6 Millionen Euro vorgeschlagen:

Learn Battle der FH Aachen
Das Projekt umfasst die Entwicklung und Verbreitung eines digitalen Lern-Tools für Bildungseinrichtungen. Mithilfe der “Learn Battle Plattform” können Studierende und Professoren relevante Lehrinhalte erstellen und das Lernerlebnis verbessern.

AEsy der RWTH Aachen
Das Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung der Acoustic Emission-Technologie (hochfrequente Körperschallüberwachung) sowie der anschließende Transfer.

Neureka der RWTH Aachen
Neureka ermöglicht die Entwicklung disruptiver Anwendungsfälle auf Basis neuromorpher Rechensysteme über zwei Produkte: Ein Hardware Development Kit und ein Software Development Kit.

RapidIP der RWTH Aachen
Ziel ist die Gründung eines Hightech Startups, welches durch hochautomatisierte Produktentwicklung eine 10-fache Steigerung der Produktivität erreicht, wodurch sich RapidIP als ein führendes Unternehmen für die Entwicklung Halbleiter-basierter Elektronikbauteile im Bereich 5G, 6G und der Satellitenkommunikation am Markt etablieren will.

Willowprint der RWTH Aachen
Willowprint ist 3D-gedruckte Architektur aus Holz. Ziel ist eine zu 100 % biologisch abbaubare, nachhaltige Druckpaste auf Holzbasis, die für jeden LDM-fähigen 3D-Drucker geeignet ist.

PANsight Health der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Die SaaS-Plattform ermöglicht es Unternehmen, alle ihre Patientendaten zu nutzen, um robuste Patientengruppen zu identifizieren.

TeKKI der Universität Duisburg-Essen
Die Idee ist eine Mensch-zentrierte Generierung von Texturen zu ermöglichen. Ziel ist es, die verschiedenen Eigenschaften eines Materials durch intuitive Eingaben für Nutzende einfach anpassbar zu machen, sodass das gewünschte Erscheinungsbild einer Textur von Nutzenden in wenigen Schritten konfiguriert werden kann.

CleanCheck der Hochschule Hamm Lippstadt
Dieses Vorhaben hat die marktreife Entwicklung eines innovativen Test-Kits zur Prüfung der Reinigungsleistung von Steckbeckenspülgeräten mit qualitativer Nachweismethode zur Bestimmung von Restprotein-Verschmutzungen zum Ziel.

Sign-Smart der Universität zu Köln
Die „Sign-Smart“-Plattform ermöglicht erstmalig eine kostengünstige, leichtbedienbare und skalierbare Erstellung von Gebärdensprachvideos sowohl mithilfe 100-prozent realistischen, benutzerdefinierte KI-Signer:innen als auch allein durch Texteingabe (kein vordefinierter Baukasten).

AgriBluBio der Westfälische-Wilhelms-Universität Münster
AgriBluBio entwickelt Biostimulanzien auf Basis hochwertiger Chitosane der zweiten Generation. Der Fokus liegt dabei auf einer Erhöhung der Resilienz von Pflanzen gegenüber abiotischem Stress wie Hitze und Dürre, einer Stimulation von Wachstum und Entwicklung der Pflanzen sowie einer Verbesserung ihrer Düngemittel- und Wassernutzungs-Effizienz.

FR3N der Westfälische-Wilhelms-Universität Münster
Auf der FR3N Plattform ist es jedem möglich, einfach und sicher NFTs individuell zu erstellen und die dahinter liegenden Smart Contracts nach den persönlichen Bedingungen anzupassen ohne programmieren zu können oder ein tiefes technisches Verständnis zu benötigen.

Puraite der Universität Paderborn
Puraite ist ein KI-basierter Forschungsassistent ausgestattet mit einer semantischen Suchmaschine, die sich speziell an Forscher:innen in der Medizin richtet. Die semantische Suchmaschine erlaubt es, schneller durch die Flut an Publikationen zu navigieren.

BaSoBa der Bergische Universität Wuppertal
Was bei größeren EEG-Anlagen im Eigenheim längst Status Quo ist - die Kombination von Solaranlagen mit einem Batteriespeicher - soll auch Nutzer:innen von Stecker-Solaranlagen ermöglicht werden. Einfach zwischen Solarmodul und Wechselrichter gesteckt, regelt Basoba (Balkonsolarbatterie) die Speicherung von Überschussenergie und die bedarfsgesteuerte Rückspeisung in die Hausinstallation.

ChitoNExt der Bergische Universität Wuppertal
ChitoNExt kombiniert das Potenzial der Insekten mit einem biotechnologischen (enzymatischen) sowie umwelt- und klimafreundlichen Prozess, um Chitosane für die medizinische und industrielle Nutzung und Proteine als Futtermittel für Tiere zu gewinnen.

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW


Newsletter-Service

Wenn Sie zeitnah über den Start und die Ergebnisse von Aufrufen und Fördermaßnahmen informiert werden möchten, tragen Sie sich gerne für unseren Newsletter ein:
Newsletter-Anmeldung