EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

KommunalerKlimaschutz.NRW: 2. Aufruf

Mit dem 2. Call des Projektaufrufs "KommunalerKlimaschutz.NRW" hat das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen die Umsetzung von Maßnahmen gefördert, die den Ausstoß von Treibhausgasemissionen in einer Kommune verringern. In Verbindung mit treibhausgasmindernden Maßnahmen waren auch Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel förderfähig.

Städte, Gemeinden und Kreise aus Nordrhein-Westfalen konnten für Maßnahmen, die sich aus einem Klimakonzept oder der Teilnahme am European Energy Award ableiten lassen, eine Förderung beantragen. Die Vorhaben sollten sich nicht auf isolierte Einzelmaßnahmen beschränken, sondern einen umfassenden Ansatz verfolgen. Auch Kommunen, die sich bereits im 1. Call des Projektaufrufs beworben hatten, konnten sich am Wettbewerb beteiligen.  

In Zusammenarbeit mit Kommunen konnten auch folgende Einrichtungen Maßnahmen umsetzen: Kommunale Eigenbetriebe, Beratungseinrichtungen, Wirtschafts- und Arbeitnehmerverbände, Kammern, Verbände, gemeinnützige Einrichtungen und Unternehmen.

Die Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz und der Klimaanpassung konnten eine oder mehrere relevante Handlungsbereiche umfassen. Denkbar waren zum Beispiel:

  • Klimagerechte Quartiers-, Stadt- und Regionalentwicklung
  • Nichtwohngebäude und Anlagen
  • Versorgung und Entsorgung
  • Mobilität
  • Personal und Organisation
  • Kommunikation, Kooperation und Partizipation
  • Klimaneutrale Kommunalverwaltung

Ergänzend wurden in einem besonderen Förderbereich "Emissionsfreie Innenstadt" Modellkommunen gesucht, die konkrete Mobilitätslösungen umsetzen. Die Herausforderung bestand darin, die Abhängigkeit des Verkehrssystems von fossilen Kraftstoffen zu lösen, ohne die Mobilität einzuschränken. Hier bedarf es neuer Handlungsansätze, um bekanntes Wissen umzusetzen.

Interessierte Kommunen konnten sich mit ihren Fragen an die LeitmarktAgentur.NRW wenden. Auf den Internetseiten der LeitmarktAgentur.NRW stehen die weiterführende Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen zur Verfügung.

Weiterführende Informationen:


Ergebnisse 2. Aufruf

Es wurden 25 eingereichte Beiträge eingereicht.

13 Strategien wurden zur Förderung vorgeschlagen.


Ansprechpartner

Peter Funken
Tel.: 02461 690-507
p.funken(at)fz-juelich.de

Britta Schemm
Tel.: 02461 690-689
b.schemm(at)fz-juelich.de

Rebecca Niemann
Tel.: 02461 690-274
kks(at)fz-juelich.de