Der Übergang zu einer klimaneutralen europäischen Wirtschaft wird im Rheinischen Revier und im nördlichen Ruhrgebiet, in denen der Abbau und die Erzeugung von Strom aus Braun- und Steinkohle von struktureller Bedeutung sind, zu einem erheblichen Anpassungsdruck führen. Daher sollen die absehbaren wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen der Energiewende durch geeignete Maßnahmen abgefedert werden. Im Rheinischen Revier sollen KMU direkte Unterstützung bei der Bewältigung ihrer betrieblichen Transformationsprozesse erhalten, der Wissens- und Technologietransfer in KMU soll gefördert, Gründer- und Technologiezentren errichtet und ausgestattet, akademische und berufliche Bildungschancen verbessert sowie wasserwirtschaftliche Maßnahmen (Gewässerausbau und Abwasserbeseitigung) finanziert werden. Im nördlichen Ruhrgebiet sollen durch eine nachhaltige Flächenentwicklung attraktive Wirtschaftsstandorte geschaffen werden, der Wissens- und Technologietransfer in KMU soll gefördert, Gründer- und Technologiezentren errichtet und ausgestattet sowie akademische und berufliche Bildungschancen verbessert werden. Insgesamt stehen dafür Mittel in Höhe von 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung.
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