Ein so wegweisendes und umfangreiches Förderprogramm wie das OP EFRE NRW muss auf sicheren Füßen stehen. Aus diesem Grund wurde der Programmerstellungsprozess von Ex-ante-Evaluatoren begleitet. Wesentliche Aufgaben der Ex-ante-Evaluierung: eine präzise Beschreibung aller Methoden, die eingehende Überprüfung der Machbarkeit, die klare Formulierung von Indikatoren sowie eine genaue Überprüfung des Finanzsystems.
Darüber hinaus muss ein solches Programm genau schauen, wie und in welchem Rahmen Bundes- und EU-Programme bereits fördern, wo sich Überschneidungen vermeiden und landesspezifische Bedarfe in NRW lokalisieren lassen. Die Ex-ante-Evaluierung ist ein wesentlicher Baustein im Prozess der Programmerstellung und muss organisatorisch und inhaltlich formal den Anforderungen des Artikels 55 der Allgemeinen Verordnung (EU) Nr. 1303/2013 (AllgVO) genügen.
Damit das OP EFRE NRW eine runde Sache werden kann, haben das Wiener metis Institut, Planung & Forschung Bergs und Issa (Bad Soden) sowie das Institut Arbeit und Technik IAT der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen die Ex-ante-Evaluierung für das Operative Programm übernommen. Die Experten haben Bewertungen zu allen relevanten Bezügen vorgenommen – unter anderem zu spezifischen EU-Zielen, zu nationalen und regionalen Grundlagen, zum Leistungsrahmen und zu Querschnittszielen.
Die Evaluatoren unterstützten dabei die einzelnen Arbeitsschritte bei der Erarbeitung des OP EFRE NRW durch folgende Bewertungsschritte:
Die detaillierten Ergebnisse der Ex-ante-Evaluierung und der Strategischen Umweltprüfung des EFRE-Programms im Ziel „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ Nordrhein-Westfalen 2014 – 2020 gibt es hier zum Download: