EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW) bietet erweitertes Förderangebot und höhere Zuschüsse für Gründerinnen und Gründer

Ob Gründung als klassischer Handwerks- oder Industriebetrieb, freiberufliche Gründung, Dienstleisterin und Dienstleister mit nachhaltigem Servicekonzept oder hochdigitalisiertes Technologie-Start-up: Für Gründerinnen und Gründer in Nordrhein-Westfalen gibt es ab sofort ein erweitertes Förderangebot und höhere Zuschüsse. Für das Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW) stellen die Europäische Union und das Land 17,3 Millionen Euro aus dem EFRE/JTF-Programm Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung. Wirtschaftsministerin Mona Neubaur: „Mit den neuen Fördermöglichkeiten und verbesserten finanziellen Konditionen wollen wir Gründerinnen und Gründern im gesamten Gründungsprozess eine umfassende Unterstützung anbieten. Unser besonderes Augenmerk ist dabei auf strukturell benachteiligte Gruppen gerichtet.“

Allen Gründerinnen und Gründern steht für die Intensivberatung durch freie Beraterinnen und Berater seit mittlerweile über 25 Jahren das Förderangebot des BPW offen. Sie können Zuschüsse für Beratungen erhalten, die der Unterstützung bei der Entwicklung, Prüfung und Umsetzung von Neugründungen und Betriebsübernahmen dienen. Ziel ist, die Qualität und Bestandsfestigkeit von Existenzgründungen durch die Einbeziehung externen Know-hows zu steigern, was auch zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen in NRW beiträgt. So konnten bisher pro Jahr durchschnittlich 1.000 Gründungsvorhaben - bei einem Frauenanteil von 40 % - gefördert werden.

Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie NRW

Weiterführende Informationen / Förderbekanntmachung "Beratungsprogramm Wirtschaft NRW (BPW)"