Die Landesregierung verfolgt im Rahmen der Fachkräfteoffensive das Ziel, Nordrhein-Westfalen zum Berufsbildungsland Nummer 1 zu machen. Zur Stärkung und Attraktivitätssteigerung der beruflichen Bildung ist es hier notwendig, die erforderlichen Investitionen in die Gebäude und in die Ausstattung der beruflichen Bildungszentren zu unterstützen. Für die energetische Gebäudesanierung, den Neubau oder die Einrichtung digitaler Lehr- und Lernräume stellen das Land NRW und die Europäische Union aus dem Just Transition Fund (JTF) rund 75 Millionen Euro für Vorhaben im Rheinischen Revier sowie im Nördlichen Ruhrgebiet zur Verfügung,
„Mir liegen gute Aus- und Weiterbildungsperspektiven ebenso am Herzen wie die Fachkräftesicherung für die Unternehmen im Land. Für beides brauchen wir moderne Bildungszentren. Es ist ein Kernanliegen der Arbeitspolitik in Nordrhein-Westfalen und auch der Fachkräfteoffensive der Landesregierung, die Einrichtungen der beruflichen Bildung fit für die Zukunft zu machen. Moderne Aus- und Weiterbildungszentren sind ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität der beruflichen Bildung“, erklärt Arbeitsminister Karl-Josef Laumann.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „In den besonders vom Strukturwandel betroffenen Regionen verfolgt die Europäische Union mit dem Just Transition Fund das wichtige Ziel, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen der klimaneutralen Transformation abzufedern. Mit der Modernisierung und energetischen Sanierung von Aus- und Weiterbildungszentren im Rheinischen Revier und im nördlichen Ruhrgebiet tragen wir zum Klimaschutz bei und begegnen zugleich dem Mangel an Fachkräften in Unternehmen und Handwerksbetrieben. Gut ausgestattete und moderne Bildungsstätten sind ein starkes Argument für eine Ausbildung und bieten optimale Lernbedingungen, um junge Menschen auf die Arbeitswelt der Zukunft vorzubereiten.”
Pressemitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW