EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

Projekt des Monats April: Zink-Luft-Akkumulator

Unsere Gesellschaft braucht Elektrizität – überall und jederzeit verfügbar. Kein Wunder also, dass Akkus in Zeiten von Smartphone, Laptops und Elektroautos aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken sind. Doch aktuelle Technologien haben auch Nachteile – wie etwa den Einsatz seltener Materialien, die nur mit großen Eingriffen in die Umwelt gewonnen werden können. Forscher suchen daher nach alternativen Möglichkeiten. Und haben eine Technologie wiederentdeckt, die es in ihrer Grundform bereits seit den 1970er-Jahren gibt: den Zink-Luft-Akku.

Ohne Strom geht heutzutage kaum noch etwas – und wenn gerade keine Steckdose in der Nähe ist, tut es eben ein sogenannter Akkumulator. Oder schlicht und kurz: Akku beziehungsweise auch Batterie. Derzeit am bekanntesten sind die Lithium-Ionen-Akkus, die sich vor allem in Laptops, Smartphones und Elektroautos finden. Doch wer in den vergangenen Monaten die Debatten und Artikel in den Medien verfolgt hat, der weiß, dass gerade die Umweltverträglichkeit eine große Schwäche dieser Akkus ist. Die dort verwendeten Materialien sind selten und können nur durch schwere Eingriffe in die Natur gewonnen werden, die überall auf der Welt immer stärkere Spuren hinterlassen.

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