EFRE/JTF in Nordrhein-Westfalen

Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen: Auswirkungen auch auf EFRE-Projekte

Am 14./15. Juli 2021 hat sich in Teilen von Nordrhein-Westfalen eine Unwetterkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes ereignet. Die Verwaltungsbehörde EFRE.NRW trauert mit Ihnen um die Toten. Den Überlebenden wünschen wir Kraft, die Ereignisse zu verarbeiten, und Energie, das wiederaufzubauen, was zerstört wurde.

Eine detaillierte Aufnahme der Schäden vor Ort ist noch nicht möglich; akute Hilfeleistungen haben oberste Priorität. Vor diesem Hintergrund haben wir auch davon abgesehen nachzufragen, wie es um die Betroffenheit der EFRE-geförderten Projekte steht.

Gleichwohl erreichen uns erste Rückmeldungen, die zeigen, dass die Kommunen unterschiedlich stark betroffen sind: bei einigen macht die Zerstörung der Infrastruktur die weitere Projektdurchführung unmöglich; bei anderen wird es aufgrund von Aufräumarbeiten zu zeitlichen Verzögerungen kommen; wiederum andere sind überhaupt nicht betroffen.

Die Beseitigung der Folgen dieser Unwetterkatastrophe wird die Betroffenen noch lange belasten. Personal und materielle Ressourcen werden nicht nur in den verwüsteten Gebieten auf lange Zeit für Hilfeleistungen gebunden sein. Damit zeichnet sich ab, dass es bei EFRE-Projekten zu Verzögerungen kommen wird.

Vor diesem Hintergrund befindet sich das Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen mit der Europäischen Kommission darüber im Austausch, wie bei EFRE-Projekten, die zerstört wurden, nicht mehr realisierbar sind oder anderweitig betroffen sind, möglichst unbürokratisch geholfen werden kann. Sobald wir mehr sagen können, werden wir Sie informieren, auch über unsere gewohnten Kanäle: auf unserer Webseite, auf  Twitter, Facebook und in unserem anlassbezogenen Newsletter.

Informationen über Soforthilfen des Landes Nordrhein-Westfalen finden Sie hier, über die Spendenaktion „NRW hilft" hier.

Wir sind in Gedanken bei Ihnen! Bleiben Sie gesund!